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Radverkehrsanlagen, Grundinstandsetzung, Lichtsignalanlagen, Bushaltestellen, Entwässerung

ProjektbezeichnungFörderung des Radverkehrs

Radverkehrsanlagen Rentzelstraße bis Theodor-Heuss-Platz
AuftraggeberFreie und Hansestadt Hamburg
Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer
Projekt Busbeschleunigung GF/PB
Bausumme:ca. 3,1 Mio Euro
Längerd. 1,0 km
Bearbeitete LeistungsphasenLeistungsphasen 1-6, Leitungsplanung, Bauvorbereitung, LSA-Planung, Entwässerungsplanung (Sanierung von Trummen und Trummenanschlussleitungen)

Bearbeitung der Leistungsphasen 2-3 und 5-6: ja, vollständig

Leitungstrassenplanung: ja, vollständig

Bauablaufplanung: ja, vollständig

Bearbeitete LeistungsbilderLeistungsphasen 1-6 vollständig
(beinhaltet u.a. Grundlagenermittlung; Vorplanung; Variantenstudien; Entwurfsplanung; Durchführung von Erst- und Schlußverschickung; Aufstellen der Kostenunterlage; Genehmigungsplanung; Abwägungsvermerke, Betreuung in politischen Gremien; Mengen- und Massenermittlungen; Aufstellen der Vergabeunterlagen; Leistungsbeschreibung; Leistungsverzeichnis; Erstellen der vollständigen Ausführungsplanung)

Leitungstrassenplanung vollständig
(beinhaltet u.a. Leitungsabfrage, Leistungsbestandspläne, Trassenplanung, Trassenbesprechung, Trassenanweisung

Bauphasenplanung, Verkehrsführungs- und Umleitungsplanung vollständig
(Erstellen von Bauablaufkonzepten; Erstellen von Bauphasenplänen; Erstellen von Verkehrskonzepten; Erstellen von Verkehrsführungs- und Umleitungsplänen; Durchführung von Abstimmungen und Verkehrsbesprechungen)

LSA-Planung und verkehrstechnische LSA-Bearbeitung
(Erstellen LSA-Lagepläne; Erarbeitung und Festlegung der LSA-Grundversorgung (Signalgruppen, Zwischenzeiten, Phasenfolgeplan, Phasenübergänge). Erstellen der Steuerlogiken. Erstellen von Festzeitprogrammen und Erstellen von Sondersignalzeitenplänen; Erstellen der verkehrsabhängigen Steuerung)
PlanungsablaufPlanungsbeginn 2014.
Umsetzung der Maßnahme ab Juli 2017.
KurzbeschreibungDie Radverkehrsanlagen im Straßenzug An der Verbindungsbahn - Bundesstraße - Edmund Siemers-Allee - Theodor-Heuss-Platz befanden sich in einem mangelhaften baulichen Zustand und entsprachen nicht mehr den geforderten Standards.

Der planerische Grundansatz war die regelkonforme und PLAST-gerechte Herstellung der Radverkehrsanlagen und der Gehwege.

Unebene und abgängige Gehwege wurden neu hergestellt, der ruhende Verkehr wurd bereichsweise der neuen Querschnittsaufteilung angepasst. Die Verkehrsführung in den Knotenpunkten wurde für den Rad-, Fuß- und Kfz-Verkehr verbessert. An den Stellen, an denen Flächen-reserven vorhanden sind, wurden Verbreiterungen und Verbesserungen der Linienführung (Herstellung von Radfahrstreifen) durchgeführt.

Ziel der Planungen war es, alle Verkehrsteilnehmer bei der Neugestaltung des Straßenquerschnittes zu berücksichtigen und die zurzeit geltenden Regelwerke umzusetzen. Die Kriterien der Verkehrssicherheit und Funktionalität standen hierbei im Vordergrund. Die Radverkehrsanlagen wurden unter den Gesichtspunkten Verkehrssicherheit, Komfort, Durchgängigkeit und Befahrbarkeit verbessert, so dass die Akzeptanz und die Nutzungsrate gesteigert wurde.

Weiterhin bestand die Notwendigkeit, die Fahrbahnbefestigung in Teilbereichen des Straßenzuges zu erneuern. In dem Abschnitt An der Verbindungsbahn und Bundesstraße war die Asphaltbefestigung der Fahrbahn durch zahlreiche Schäden (Spurrillen, offene Risse, Ausbesserungen, Aufgrabungen, Verwerfungen) geprägt. In der Edmund-Siemers-Allee waren die beiden MIV-Fahrstreifen stadtauswärts ebenfalls durch Schäden geprägt und bedurften einer Sanierung.

Sämtliche LSA im Streckenabschnitt waren an die neue Verkehrsführung anzupassen (baulich und hinsichtlich der Programmierung).