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Radverkehrsanlagen, Grundinstandsetzung, Knotenumbau, Kreisverkehr, Bushaltestellen, Lichtsignalanlagen

ProjektbezeichnungFörderung des Radverkehrs im Rahmen des Hamburgischen Klimaschutzkonzeptes

Verbesserung der Veloroute 2 in den Teilabschnitten Knotenpunkt Fruchtallee, Weidenallee, Schanzenstraße
AuftraggeberFreie und Hansestadt Hamburg
Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer
Absteilung Stadtstraßenbau, S2
Bausumme:ca. 5,0 Mio Euro
Längerd. 0,95 km
Bearbeitete LeistungsphasenLeistungsphasen 1-9, Bauoberleitung und örtliche Bauüberwachung, Leitungstrassenplanung, Bauphasen- und Verkehrsführungsplanung, Entwässerungsplanung, Lichtsignalanlagen
Bearbeitete LeistungsbilderLeistungsphasen 1-9 vollständig, Bauoberleitung und örtliche Bauüberwachung

(beinhaltet u.a. Grundlagenermittlung; Vorplanung; Variantenstudien; Entwurfsplanung; Durchführung von Erst- und Schlußverschickung; Aufstellen der Kostenunterlage; Genehmigungsplanung; Abwägungsvermerke, Betreuung in politischen Gremien; Mengen- und Massenermittlungen; Aufstellen der Vergabeunterlagen; Leistungsbeschreibung; Leistungsverzeichnis; Erstellen der vollständigen Ausführungsplanung, Bauoberleitung, örtliche Bauüberwachung)

Leitungstrassenplanung vollständig
(beinhaltet u.a. Leitungsabfrage, Leistungsbestandspläne, Trassenplanung, Trassenbesprechung, Trassenanweisung)

Bauphasenplanung, Verkehrsführungs- und Umleitungsplanung vollständig
(Erstellen von Bauablaufkonzepten; Erstellen von Bauphasenplänen; Erstellen von Verkehrskonzepten; Erstellen von Verkehrsführungs- und Umleitungsplänen; Durchführung von Abstimmungen und Verkehrsbesprechungen)

Auswertung von Untersuchungen der Straßenabläufe und deren Anschlußleitungen. Aufstellen von Sanierungskonzepten für die Straßenabläufe

Planung Lichtsignalanlagen (Steuerlogik, Programme, Signalzeitenpläne, Leistungsfähigkeitsberechnungen)

PlanungsablaufPlanungsbeginn 2015. Abschluss der Planungsarbeiten Frühjahr 2018
KurzbeschreibungDie Veloroute 2 ist eine sogenannte „Alltags-Fahrradroute“, welche von Süden aus Richtung Innenstadt / Rödingsmarkt kommend über St. Pauli und die Sternschanze weiter nach Norden in Richtung Eimsbüttel führt.

Die Radverkehrsanlagen im Planungsgebiet befinden sich in einem bautechnisch ungenügenden und nicht regelkonformen Zustand.

Im Vordergrund der Planung steht das Ziel, eine durchgängige, möglichst geradlinige Befahrbarkeit der Radverkehrsanlagen herzustellen und dem Radverkehr eigene, ausreichend breite Bewegungsräume zur Verfügung zu stellen (u.a. durch Herstellung von Radfahrstreifen auf der Fahrbahn, die Einrichtung von separaten Aufstellflächen in Knotenpunktbereichen sowie die regelgerechte Herstellung aller Furten, Auf- und Ableitungen, Bordsteinabsenkungen und Nebenflächen).

Ziel der Maßnahme ist es, die Baumaßnahme unter den Gesichtspunkten Verkehrssicherheit, Komfort, Durchgängigkeit und Befahrbarkeit für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Die Maßnahme ist auf eine Steigerung und Verbesserung der Abwicklung des Alltagsverkehres ausgerichtet. Da die Planung innerhalb eines hochbesiedelten, großstädtischen Gebietes erfolgt, ist ein optimierender Eingriff in den gesamten Straßenquerschnitt erforderlich, um gleichzeitig mit den Anforderungen des Radverkehres auch die Belange der übrigen Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen.